Liebe Gemeinde,

heute hören wir in der Schrift von der unermesslichen Liebe Gottes, die uns alle umarmt – ohne Ausnahme, ohne Vorbehalt. Im Evangelium nach Johannes heißt es: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ Diese Worte Jesu sind kein bloßes Gebot, sondern eine Einladung, das Herz zu öffnen und den Nächsten so anzunehmen, wie er ist.
In unserer Welt gibt es viele, die lieben – Männer, die Männer lieben, Frauen, die Frauen lieben – und die dennoch manchmal Zweifel spüren, ob sie in Gottes Plan einen Platz haben. Doch lasst uns eines bedenken: Gott hat jeden von uns nach seinem Bild geschaffen. Unsere Fähigkeit zu lieben, in Treue und Hingabe, ist ein Geschenk, das von Ihm kommt. Wer sind wir, diese Liebe zu richten, wenn sie doch aus dem Herzen fließt und niemandem schadet?
Die Kirche ist ein Haus für alle. Sie lebt von der Vielfalt ihrer Kinder – und dazu gehören auch unsere Brüder und Schwestern, die homosexuell lieben. Jesus selbst hat die Ausgestoßenen an seinen Tisch geladen, die Sünder, die Verlorenen. Sollten wir nicht seinem Beispiel folgen und einander in Liebe begegnen, statt zu trennen?
Liebe Gemeinde, lasst uns heute neu darüber nachdenken, was es heißt, eine Gemeinschaft zu sein. Eine Gemeinschaft, die nicht ausschließt, sondern einbindet. Denn in der Liebe Gottes gibt es keinen Fremden – nur geliebte Kinder. Lassen wir diese Liebe in unseren Herzen wachsen, damit wir Frieden und Freude miteinander teilen können.
Amen.

ich denke, da bleibt nur noch zu sagen, gelobt sei Jesus Christus

Ich persönlich finde den Text toll, der hat so viel wahres drin, schliesslich ist Gottes Liebe für alle da, Gott hat uns alle so geschaffen wie wir sind, vor ihm sind wir alle gleich, ob Homo, ob Trans, ob was auch immer.